Kanbara Hikaru | Viper

Vorgestern in der letzten Stunde von ihm hatte er den Wettbewerb verkündet, aber bis jetzt war Charon noch nicht weiter darauf eingegangen, er hatte seine Schüler einfach rätseln lassen wollen. Immerhin hatte er ihnen nur Brocken hingeworfen. Aber was erwartete man den von einem lehrer der Magie und Magiekunde (samt Co. also auch die Schrift der Magie) unterrichtete? Für Magie benötigte man wissen und dafür musste man seinen Kopf anstrengen und genau das verlangte er auch von seinen Schülern und Studenten. Wer ärger machte, aufgaben (hausaufgaben) nicht erledigte, den unterricht störte oder aber das ganze nicht ernst nahm. Nun der durfte Runden bis zum Rande der erschöpfing laufen. Es hatte nur 1 oder 2 Woche/n gedauert dann hatte er alle störenfriede zum schweigen bekommen. Mal ehrlich wenn man so lange laufen musste dann verging einen wirklich die Lust zu plappern und so, darum hatte er es auf diese Art und weiße gemacht, doch dies beruhte auf seiner Erfahrung als Lehrer, er hatte eben nur einen neu zusammen gestellten kurs. Es gab 3 Gruppen und die wurden für den Wettbewerb gemischt, er trennte sonst eigentlich nach den leistungen. So lief der Unterricht der Anfänger und Leistungsschwachen etwas anderes ab, als die schon etwas konnten oder aber einfach ein Händchen für Magie hatten. Dazwischen befand sich das Mittelfeld und der großteil seiner Klasse, jede Kursgruppe wurde gefördert, aber jede auf ihre ganz eigene spezielle weiße.

Natürlich aber hat auch die Vergangenheit des Mannes damit zu tun und auch mit der entstellung seines Körpers, der von deutlichen Narben (auf der linken Körperhälfte) geziert wurde. Allgemein sorgt das immer für Gesprächstoff und zudem sorgt es auch dafür das nur wenige Schüler wirklich das vertrauen des Mannes erlangen konnten. Viele sind schlicht weg oberflächlich und interessieren sich einfach nicht mal für den Grund warum Charon überhaupt diese Narben trägt.

Der sportliche Mann hatte einen schweren Unfall, so kann man es umschrieben und ist seit dem Körperlich entstellt und wird daher von vielen gemieden und verspottet. Das nahm den gutmütigen Mann ziemlich mit und er verschloss sich etwas. Er gab sich früher einst ziemlich offen und freundlich, doch inzwischen ist er deutlich misstrauischer. Es war einfach so das man ihn doch ziemlich oft ausgenutzt hatte er dann schließlich einfach einmal genug hatte. Vorallem sah er auch durch seine Narben wer es wirklich jemals einst mit ihm gemeint hatte, alle anderen hatten wohl immer sein wohlwollen ausgenutzt und so konnte er die Weizen von der Spreu trennen. Auch hatte sich sein Verhalten zu seiner Umwelt geändert, er machte einfach nun sehr viel weniger mit dieser. Doch er war selbstbewusst genug das er sich nicht für diese Narben in seinem Gesicht versteckte. Er trug seit damals aber vermehrt geschlossene Kleidung und zum anderen musste er auf seine Narben achten, da diese Stellen sehr viel empfindlicher waren und daher auch gewisse Probleme mit zu viel Sonne oder aber anderen Dingen hatten. Meist verwendete er einen Zauber, das aber sorgte dafür das seine Haut inzwischen recht blass war, aber die Narben waren einfach empfindlich.

Der Unterricht würde heute nicht wie normal laufen, nicht umsonst hatte er alles für den Wettbewerb an die Tafel geschrieben. Er war wirklich gespannt wioe die Schüler das ganze aufnehmen würden. Noch dazu war es der erste Wettbewerb für seine neuste Klasse. Bis jetzt hatte er sich noch wirklich ein Bild über die Magieakademisten gemacht, das wollte er hierbei beim Wettbewerb machen, besser gesagt etwas genauer.

Man blickte sich an und seufzte dann schließlich. Man hatte den wiedergeborenen Engel wie jeden anderen wiedergeboren Engel, der sich die Ehre verdient hatte als Mensch wiedergeboren zu werden, genau im Auge behalten. Vor allem da dieser Engel einen Gefährte hatte der ein Todesengel war und daher auch die Seele seinen Gefährtens gebracht hatte. Doch dessen Zustand war mehr als bedanklich, der junge Engel exestierte nicht länger, nein er wegetierte ehrlich gesagt nur noch vor sich hin. Machte zwar alles was man von ihm verlangte, doch sonst auch nichts mehr. Viele Gefährten hatte der Tod des anderen mitgenommen, aber solch einen schweren Fall hatten sie schon lange nicht mehr gehabt.

Vor allem da die Chancen sich drastisch verschlechtert hatten das Mihael zurück in den Himmel kommen konnte. Zu stark war der wiedergeborene Engel mit den Namen Jasper vom Weg abgewichen. Sollte er es nicht schaffen wieder auf den Rechten Pfad zu finden, so würde seine Seele erst einmal gereinigt werden und dann schließlich der Hölle zufallen. Der junge Mann legte seiner einst reinen Seele immer mehr Dreck und Schmach auf, bald würde auch das letzte leuchten verschwunden sein. Und diese Nachricht wurde seinem Gefährten den rest geben. Nicht umsonst wurde der Todesengel überwacht, man hatte sorgen das er sich selbst etwas antat.

Doch vielleicht war eben dieser Engel der einzige der seinen Gefährten wieder auf den rechten Pfad führen konnte. Daher riefen die Ältesten nach dem Engel und wie erwartet folgte der Blauhaarige wie eine Puppe ohne wenn und aber der anweisung. Reglos mit gesenkten Kopf stand der Todesengel nun hier und machte absolut nichts, er tat immer nichts.

"Todesengel Xyreal. Der Kriegsgottengel Mihael wurde vor 21 Jahren als Menschenkind Jasper wiedergeboren. Aufgrund seines Lebens wandelt sich sein Pfad immer mehr der Dunkelheit, schon bald wird das letzte Licht der Reinheit erloschen sein und jede Möglichkeit verschwunden sein dass Mihael zurück in den Himmel als Engel Darf. Doch es gibt ncoh eine möglichkeit. Xyreal, wir schicken euch mit versiegelten Kräften, in Menschlicher Gestalt auf Erden. Versucht euren Gefährten wieder auf den rechten Pfad zu führen. Doch beachtet das sich euer Gefährte an nichts erinnert", sagte man ihn nun schließlich, doch von ihm kam absolut keine reaktion, nicht einmal der Name seine gefährten sorgte für eine reaktion. es war fast schon zu spät, vielleicht konnten sie sich gegenseitig helfen. doch die gefahr bestand das der wiedergeborene engel seinen Gefährten vollkommen brach und niemand mehr dessen tod und damit erlöschen der seele verhindern konnte. entschied er engel sich bewusst für den Tod, nun war das auf der einen seite eine sünde, auf der anderen seite konnte ein engel noch weiter gehen und seine gesamte existenz beende, sogar die existenz seiner seele. sie würde für immer verschwinden.

Unten Auf Erden saß Xyl in seiner Gewohnten Kleidung, die unter Menschen nicht auffiel in einem verschneiten park. Nun da er seine Kräfte versiegelt waren, so schützte ihn auch seine Energie nicht mehr vor der Kälte. Doch nach wie vor regte sich der junge Mann überhaupt nicht, sondern starrte nur auf den Schnee. Erst als es zu schneien hob er den Blick und betrachtete die Schneeflocken, doch auch als sich seine lippen bläulich vor kälte färbten, der schmale körper durch die kälte zitterte, da kam keine weitere reaktion. irgendwann aber senkte er den Blick, schaute auf sein Hände. "A...ll...es mein..e Sch...uld", wispherte die sanfte momentan aber schwach und brüchig klingende stimme des Todesengel. Es war seine Schuld das sein Gefährte gestorben war, nur seine und nichts würde ihm seinen Gefährten wiederbringen. Er glaubte nicht daran dass er seinen weidergeborenen Gefährten treffen und finden würde. Es war nur die Wiedergeburt von Mihael, nicht Mihael selbst... Es war als würde er den anderen ersetzen wollen und das tat weh. Glaubten die Ältesten wirklich das es so einfach war? Es schien so, vielleicht konnte er hier sterben, er musste nur weiter hier sitzen bleiben, die Kälte würde schon dafür sorgen. Das wäre wirklich schön, dann wäre es endlich vorbei...